Das Skigebiet Betelberg erweiterte seine Beschneiungsanlage

Im vergangenen Jahr 2020 investierte die Bergbahnen Lenk AG auf ihrem Familienberg Betelberg über 12,5 Millionen Franken für die Optimierung der technischen Beschneiung. Mit dem Bau eines Speichersees sowie mit der neusten Infrastruktur von TechnoAlpin, konnte die Schneesicherheit am Betelberg sichergestellt werden.

Bereits seit Jahren plante die Bergbahnen Lenk AG den Ausbau der Beschneiungsanlage auf dem familienfreundlichen Skiberg Betelberg. Um die Einschneizeit massiv zu verkürzen, war der Bau eines Speichersees unumgänglich. Dafür erarbeitete die Firma Geotest ein Bodenschutzkonzept und im Jahr 2020 dasjenige für die Terrainanpassung für auf der Strecke Leiterli-Stoos. Für die Bergbahnen war klar, dass bauliche Massnahmen nur dann zum Erfolg führen, wenn eine Interessenabwägung von Natur, Alp-Landwirtschaft und touristischer Nutzung stattfindet. Mit verschiedenen Ersatzmassnahmen wie dem Rückbau von Freileitungen, die Renaturierung von Wegen in schützenswerten Gebieten sowie die Gestaltung von Amphibienlaichgebieten trug das Bergbahnunternehmen diesen verschiedenen Interessen Rechnung.

Neben den bereits technisch beschneiten Pistenabschnitten im Gebiet Wallegg galt es, durch gezielten Ausbau des Leitungs- und Stromnetzes  eine möglichst durchgängige technische Beschneiung der Skipisten im ganzen Gebiet zu erreichen. Deshalb war ein Umbau der Pumpstation Wältisboden bei der Talstation der Sesselbahn Wallegg unumgänglich. Für die Wasserkühlung wurden dort zwei Kühltürme aufgestellt. Ein weiterer Bestandteil des letztjährigen Projektes war die Optimierung der Leistung der bestehenden Anlageteile. Nach diesem Ausbau ist es nun möglich ein Pistennetz von rund 30 km innert 200 Stunden technisch zu beschneien.

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