Sisag blickt voraus!
Die Sisag AG und die Remec AG luden ihre Kunden vom 9. – 10. November 2021 zu den Digital Days in ihren Sis-Campus nach Schattdorf ein. Über 25 Besucher interessierten sich über das spannende Programm zum Thema Digitalisierung in der Seilbahnbranche.
Zum Einstieg der Veranstaltung wurden die bewährten Produkte SisControl Cockpit, SisTIQ und SisMedia präsentiert. Daniel Pfiffner von der Firma ProSim GmbH sprach zum Thema „Machine Learning“ bei dem Methoden mit Algorithmen neues Wissen aus Daten generiert wird. Datensicherheit kennt einen hohen Stellenwert bei der Sisag. So orientierte Simon Jauch über die Anstrengungen die das Unternehmen unternimmt und wie sie IT-Sicherheit gegenüber ihrer Kunden gewährleisten. Vorgängig erläuterte Roland Renner von der Firma Fortinet über Schutzmassnahmen in der digitalen Welt und insbesondere über die Gefahren der Vernetzung der IT-Systeme. Ramon Russi, Verantwortlicher für Seilbahnsteuerungen bei der Sisag, zeigte die diversen Möglichkeiten der Steuerung auf und wie auch ein Fernzugriff aus Schattdorf möglich ist. Das letzte Referat vom ersten Tag beinhaltete das Managementsystem SisEnergy welches den umweltschonenden Umgang mit der wertvollen Energie optimiert. Aleksander Velimirovic von der ABB präsentierte dazu den Fitnesstracker von ABB, welcher den Zustand und die Leistung des Motors überwacht. Am Abend waren dann die Besucher zum Apero im Suworow-Haus in Altdorf eingeladen.
Am zweiten Tag wurde das erfolgreiche Produkt wie das Instandhaltungsprogramm Sambesi der Remec mit ihren verschiedenen Schnittstellen von Partnern vorgestellt. Unter anderem zeigte Philipp Büche der Firma Fatzer die verschiedenen Verknüpfungen der Schnittstellen mit Sambesi auf. Auch soll es in Zukunft mehr möglich werden GIS Daten auf das Sambesi-Programm aufzuschalten. Immer mehr wird die Sisag für die Wahrnehmung der Technischen Leitung für Seilbahnen angefragt, berichte der zuständige Verantwortliche Edgar Welti. Auf grosses Interesse stiess das Simulationsprogramm von ProSim GmbH, welches die Personenflüsse unter verschiedenen Annahmen aufzeigte. Zum Schluss blickte Daniel Schuler in die Zukunft vom Instandhaltungsprogramm Sambesi.